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Tag der offenen Tür

ISLK beteiligt sich mit kulturellen, literarischen und sprachwissenschaftlichen Werken am Tag der offenen Tür

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Tag der offenen Tür am 28. Oktober 2023 mit Beteiligung des ISLK

Von 10 bis 18 Uhr hatten Besucher:innen der TU die Möglichkeit, sich Lehr- und Forschungsprojekte der Anglistik/Amerikanistik und der linguistischen Labore am ILSK anzusehen - und mitzumachen!

Im George McGovern-Foyer gab es in der Ausstellung „Whitmania“ Studierenden- und Forschungsprojekte zum Lyriker Walt Whitman zu sehen. Im Raum 0.406 vermittelten Studierende und Mitarbeiter:innen der englischen Linguistik und der Amerikanistik mit einer Posterpräsentation sowie verschiedenen Ausstellungsobjekten Einblick in aktuelle Forschungsprojekte zur Sprachgeschichte, aber auch zur postindustriellen Stadt und zu Sitcoms. Weitere studentische Projekte – vom Horrorfilm bis zum Podcast – waren dem Themenkomplex „Stadt, Dystopien und Horror“ gewidmet.

Das New Yorker „Chelsea Hotel“ war Gegenstand ganz verschiedener künstlerischer Projekte, deren Format von einer Rauminstallation über einen Kurzfilm bis zur Kurzgeschichte reichte.

Einen Höhepunkt stellte die Ehrung des Chemikers und Schriftstellers Carl Djerassi dar, der am 29. Oktober 2023 100 Jahre alt geworden wäre. Er erhielt 2009 die Ehrendoktorwürde der Fakultät Kulturwissenschaften der TU Dortmund. Zu Ehren von Carl Djerassi wurden Ausschnitte seines Theaterstücks „Oxygen“ von der English Theatre Group aufgeführt. Walter Grünzweig sprach über seine Verbindung zu Djerassi und Dilara Serhat-Sawitzki stellte ihr Dissertationsprojekt zu seinem Werk vor.

In den linguistischen Laboren des ISLK konnte man derweil an Experimenten zu Sprachproduktion und Sprachverstehen teilnehmen. Es wurde erläutert, was die Lesegeschwindigkeit über die Sprachverarbeitung im Gehirn verrät und was man alles entdecken kann, wenn man mal eine Sprachaufnahme von sich selbst anhört. Zudem konnte durch die Teilnahme an einem Eyetracking-Experiment erkundet werden, inwieweit Sprachrezeption technisch und theoretisch „an den Augen ablesbar“ ist. Außerdem konnten Gäste Einblicke in die Arbeit an Korpusdaten mit Annotationen in MAXQDA gewinnen. Schließlich gab es auch die Möglichkeit, in einem Sprachquiz herauszufinden, aus welcher Region einzelne Sprecher:innen stammen.

Herzlichen Dank an alle, die mit vorbereitet, mitgewirkt und mitdiskutiert haben, insbesondere an Julia Sattler, Sandra Danneil, Emily Weidle, Dilara Serhat-Sawitzki, Walter Grünzweig, Theresa Neumaier, Lisa Westermayer, Manuela Vida-Mannl, Maggie Glass, Sandra Konitzer, Damian Stier und Frederik Gatys!